Wieder einmal starten die BiWo's stark in ein Spiel. Kopf an Kopf, doch immer eine Nasenlänge vor, sichern sich die Jungs den
ersten Satz in der Strelitzhalle Neustrelitz. Somit zeigten die Bitterfeld-Wolfener wieder einmal deutlich, welches Potenzial nach wie vor in dem Team steckt. Doch das Motto, das man sich
auf die Fahnen geschrieben hatte, bröckelte schon im zweiten Satz. Durchlaufen wollte man und den Sieg durch's Spiel nach Hause bringen. Es sollte anders kommen.
Mit dem Seitenwechsel wechselte auch das Spielglück. Zunächst wieder Kopf an Kopf entglitt den BiWo's das Spiel zusehens. 20:25
endete dieser Satz und somit Ausgleich seitens Neustrelitz zum 1:1. Es würde also nicht leicht werden, sich in der Tabelle wieder nach oben zu hangeln. Die Chance bestand, sich immerhin
auf den siebenten Platz vorzuschieben. Also wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert - mit Erfolg. Souverän kämpften sich die BiWo's Punkt um Punkt zum klaren 25:20. Soweit so gut, trotz
eines Satzverlustes waren die Bitterfeld-Wolfener also noch auf der Siegerstraße. Doch mit der Feldseite links vom Schieri haben sich die BiWo's gestritten. Wieder sollte der Satzgewinn
nicht gelingen. 19:25 stand nach dem vierten Satz im Protokoll. Somit ging es für die Jungs in den Tie-Break. Es war also noch die Frage zu klären, ob noch ein oder zwei Punkte nach Hause
gerettet werden können. Nach einem engen Kampf, in dem mal der eine, mal der andere die Nase vorn hatte, mussten sich die BiWo's letztlich 13:15 geschlagen geben. Somit ging es mit dem
Trostpreis von einem Punkt und in der Tabelle unverändert auf Rang neun nach Hause.
Die nächste Chance, sich in die Mitte der Tabelle zurück zu spielen besteht bereits nächsten Samstag in eigener Halle gegen die
Nordmänner aus Warnemünde. Dann heißt es wieder "BiWo's on fire" in der Brauereiturnhalle Bitterfeld-Wolfen.
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