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Phasen mit starkem Rhythmus

Am Freitagabend trat der VC Bitterfeld-Wolfen im BMW Park gegen die WWK Volleys Herrsching an. Das Duell gegen das derzeit viertplatzierte Team der Liga endete mit einer 3:0-Niederlage (25:19, 27:25, 25:23), doch die Mannschaft zeigte über weite Strecken des Spiels eine kämpferische Leistung und bewies, dass sie mit einem der Top-Teams der Liga mithalten kann.  

 

Der erste Satz begann mit einer starken Phase der Gastgeber, die ihre Heimstärke eindrucksvoll demonstrierten. Der VC Bitterfeld-Wolfen hielt jedoch dagegen und zeigte besonders in der Mitte des Satzes Ansätze eines stabilen Rhythmus. Dennoch führten unglückliche Fehler in entscheidenden Momenten dazu, dass Herrsching den Satz deutlich für sich entschied.  

 

Im zweiten und dritten Satz konnte das Team von Ruben Wolochin immer wieder Druck auf die Volleys ausüben und die Zuschauer mit sehenswerten Ballwechseln begeistern. Die Jungs des VC Bitterfeld-Wolfen schnupperten sogar an einem Satzgewinn, doch erneut verhinderten einige kleine Fehler das mögliche Erfolgserlebnis.  

 

Trainer Ruben Wolochin analysierte die Begegnung wie folgt:  

„Gestern hat unser Team gegen Herrsching, aktuell Vierter der Liga, in einer herausfordernden Partie gespielt. Trotz der Niederlage zeigten wir Phasen mit starkem Rhythmus und hielten über weite Strecken mit unserem Gegner mit. Doch einige unglückliche Fehler in kritischen Momenten waren entscheidend und haben uns daran gehindert, das Spiel länger offen zu gestalten.  

 

Mit etwas mehr Konstanz hätten wir das Spiel weiter in die Länge ziehen und noch wettbewerbsfähiger machen können. Dennoch, angesichts der schwierigen Trainingswoche mit reduziertem Kader, war das gezeigte Niveau bemerkenswert.  

 

Wir bleiben fest entschlossen, uns zu verbessern, und konzentrieren uns weiterhin darauf, von Spiel zu Spiel die Punkte zu holen, die uns bisher verwehrt geblieben sind. Der Teamgeist ist stark, und wir sind entschlossen, unsere Anstrengungen in den kommenden Partien in Ergebnisse umzuwandeln.“  

 

Der VC Bitterfeld-Wolfen bleibt trotz der Niederlage positiv gestimmt. Mit einer stabilen Teamleistung und einer klaren Analyse der Fehler ist die Mannschaft bereit, an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Die nächste Herausforderung wartet am kommenden Wochenende, wenn es gilt, in der Anhalt-Arena in Dessau vor den eigenen Fans wieder anzugreifen.

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