Am kommenden Sonntag stehen in der Volleyball-Bundesliga zwei spannende Begegnungen bevor, bei denen der VC Bitterfeld-Wolfen und die
SWD Powervolleys Düren im Mittelpunkt stehen werden. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt wird um 15 Uhr in der Friedersdorfer Bernsteinhalle die Gäste aus Nordrhein-Westfalen empfangen. Für die
Hausherren markiert dieses bevorstehende Match das vorletzte Heimspiel der Vorrunde. Nur sechs Tage später steht das Duell gegen den Tabellenachten Karlsruhe bevor, eine Partie, die entscheidend
für die Platzierung in den Playoffs sein könnte.
Aktuell belegt das Team aus Bitterfeld-Wolfen den siebten Tabellenplatz und strebt danach, diesen zu verteidigen, um eine günstigere Ausgangsposition für die
Playoffs zu sichern. Die SWD Powervolleys Düren hingegen rangieren momentan auf dem sechsten Rang und konnten in 20 Saisonspielen bereits 38 Punkte einfahren.
Das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften in dieser Spielzeit fand am 27. Dezember in Düren statt und endete mit einem klaren 3:0-Sieg für die
Gastgeber (25:16, 25:21, 25:19). Trainer Lukas Thielemann ist sich der Herausforderung bewusst und weiß um die Stärke des Gegners: „Düren gehört für mich zu den Top 6 Teams der Bundesliga. Diese
Mannschaft ist mit sehr vielen qualitativ hochwertigen Spielern besetzt.“
Trotzdem ist das Ziel klar definiert: Vor den eigenen Fans eine gute Leistung abzurufen und die Powervolleys zu ärgern. „Wir werden alles in die Waagschale werfen,
um am Ende der Begegnung etwas Zählbares einzufahren", betont Thielemann.
Nach dem Heimspiel gegen Karlsruhe am 2. März um 19 Uhr steht für das Team von Lukas Thielemann noch das letzte Saisonspiel am 9. März in der Geothermie Arena gegen
den TSV Haching München an. Gegen dieses Team, das derzeit auf dem elften Platz steht und in dieser Saison erst acht Punkte holen konnte, sollte ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen
liegen.
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