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Erster Neujahrsempfang des VC Bitterfeld-Wolfen in der 1. Bundesliga

Der VC Bitterfeld-Wolfen hatte dieses Jahr zum Neujahrsempfang in das Bitterfelder 

Wasserzentrum eingeladen. Die traditionsreiche Veranstaltung fand nun erstmals als 

Erstbundesligist statt. Moderator Thomas Lorenz führte durch die kurzweilige Veranstaltung bei der ca. 70 Sponsoren, kommunale Vertreter und Vereinsmitglieder gekommen waren. Präsident Michael Eisel gab einen Einblick in die aktuelle Lage der 1. Bundesliga. 

Es wurden sowohl die neue Vereinshymne und der vor kurzem fertig gestellte Imagefilm vorgespielt. Hauptredner Manager Kaweh Niroomand vom Meister Berlin Recyclings sprach über die Entwicklung des besten Vereins In Deutschland. Niroomand gab interessante Einblicke über die Entwicklung zum absoluten 

Spitzenverein in Deutschland und Europa. Schwerpunkte waren dabei der Aufbau professioneller Strukturen und die zentrale Rolle einer Eventhalle. 

 

Im Anschluss gab es in Art einer lockeren Talkrunde Gespräche mit Selma Hetmann und Christian 

Nordhausen. Selma Hetmann lernte das einmal Eins des Volleyballs beim VV 76 Wolfen, ehe sie eine beeindruckende Karriere auf höchstem Niveau bei Erfurt, Wiesbaden, Gran Canaria und zuletzt beim SC Potsdam startete. Sie war Nationalspielerin, stand im Pokalfinale und im vorigen Jahr dann der Abschluss als Vizemeister beim SC Potsdam, zeugen von einer großartigen Bilanz. Nun 

beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit Studium und Familie. Das für unseren Verein schöne ist, dass sie nun zu den Wurzeln zurückgekehrt ist. Selma spielt in der 1. Damenmannschaft und möchte sich auch in Zukunft im Verein engagieren. 

 

Christian Nordhausen stellte allen Beteiligten in Vertretung von Aufbauleiter Sven Sebastian den sehr aufwendigen Auf - und Abbau von Tribünen und mobilem Boden vor einem Heimspiel vor. 

Insgesamt sind in der Regel sind 15 ehrenamtliche Helfer vom Verein und der Diakonie notwendig. 

Die Arbeiten beginnen bereits zwei Tage vor dem Spiel mit dem Ausrollen des Bodens. 

Zum Abschluss der Veranstaltung gab es vom Leiter des Wirtschaftsbeirates Lothar Schwarz auch kritische Töne. Er fand es sehr schade, dass ein Erstligist kaum kommunale Aufmerksamkeit erzeugt. Bereits vor zwei Jahren gab es Gespräche mit der Stadt zum Bau einer Mehrzweckhalle. 

Nach Besuchen von modernen Hallen in Lüneburg und Jena und der Aufnahme im Wahlprogramm des Oberbürgermeisters eine Mehrzweckhalle zu errichten, passierte nun bisher zwei Jahre nichts. 

 

Das Lob zu dieser Veranstaltung kam aus berufenem Munde, denn Kaweh Niroomand bestätigte uns, dass es sehr gute Veranstaltung war. 

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