Trainer Alessandro Lodi und der VC Bitterfeld-Wolfen haben sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses zum 15. Januar 2024 geeinigt. Der Verein entspricht damit dem Wunsch des Cheftrainers nach einer kurzfristigen Auflösung des laufenden Vertrages.
„Alessandro Lodi hat für uns überraschend um kurzfristige Auflösung seines Vertrages gebeten. Wir haben diesem – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – ungewöhnlichen Schritt nach einem längeren Gespräch zugestimmt. Der VC Bitterfeld-Wolfen hat als Neuling in der 1. Volleyball Bundesliga eine sehr gute sportliche Entwicklung genommen, wir haben Herrn Lodi viel zu verdanken. Deshalb wünschen wir ihm für seine neuen Aufgaben nur das Beste und er bleibt uns aus unserer Sicht als Freund und Unterstützer erhalten.“ sagt Präsident Michael Eisel.
„Es war eine intensive aber auch eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit. Manche Dinge kann man nicht planen und die Vereinsleitung hat mir nun erlaubt, ein Angebot anzunehmen das für mich und meine Karriere sehr wichtig ist. Dafür bin ich ihnen dankbar. Natürlich gehe ich auch mit einem weinenden Auge, denn die Spieler und ich haben so viel zusammen erlebt. Ich wünsche ihnen und dem Verein alles Gute für den Rest der Saison und für die Zukunft. Der VC Bitterfeld-Wolfen will sich verbessern und hat das Potenzial, sich auch langfristig in der höchsten Spielklasse zu etablieren. Ich werde dies aus der Ferne aber mit stolzer Anteilnahme verfolgen.“ sagt Alessandro Lodi.
Die Leitung des Bundesliga-Teams übernimmt ab sofort Co-Trainer Lukas Thielemann. Die Planungen für die neue Saison laufen bereits.
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