Volleyball-Bundesligist VC Bitterfeld-Wolfen beendete das Jahr mit einer beeindruckenden Leistung, indem er das letzte Spiel 2023 gegen den Tabellenvorletzten TSV Haching München absolut verdient mit 3:1 Sätzen für sich entschied. Das Team aus Sachsen-Anhalt bleibt mit jetzt richtig guten 13 Zählern Tabellensiebter.
„Eigentlich hat unser Tag nicht wirklich gut angefangen, weil Julian Hoyer und Eric Visgitis krankheitsbedingt ausfielen. Aus diesem Grund musste ich einige größere Umstellungen im Team vornehmen“, berichtete Trainer Alessandro Lodi. „Darüber hinaus hat uns Haching mit seiner etwas komischen Spielweise ein wenig destabilisiert. Es war nicht einfach gegen diesen Kontrahenten zu spielen. Er hat jedenfalls gute Lösungen gegen uns gefunden. Wir waren lange Zeit sehr angespannt und agierten nicht so sauber. Erst in der zweiten Hälfte des Matches haben wir unser Spiel gefunden und am Ende setzte sich unsere Qualität durch. Über diesen Erfolg im letzten Heimspiel des Jahres freuen wir uns natürlich sehr.“
Die Spannung in der mit 400 Zuschauern ausverkauften Bernsteinhalle war förmlich greifbar, als die Teams in einem mitreißenden Match aufeinander trafen.
In einem hart umkämpften Spielverlauf setzte sich VC Bitterfeld-Wolfen mit den Satzergebnissen 25: 21, 22: 25, 25: 20 und 25: 21 gegen die Gäste aus Bayern durch. Die Unterstützung der Zuschauer trug zweifellos zur motivierenden Atmosphäre bei, die es dem VC Bitterfeld-Wolfen ermöglichte, das Jahr mit einem beeindruckenden Erfolg abzuschließen.
Diese tolle Leistung spiegelt die harte Arbeit und das Engagement des Teams um Coach Alessandro Lodi wieder wider, das hart weiterhin in jeder Trainingseinheit daran gearbeitet hat, sein Können auf dem Spielfeld unter Beweis zu stellen.
Besonders hervorgehoben wurde nach dem Match VC-Akteur Marco Frohberg, der von den Zuschauern im Internet zum wertvollsten Spieler der Partie (MVP) gewählt wurde. Seine herausragenden Leistungen trugen maßgeblich zum Sieg des VC Bitterfeld-Wolfen bei und zeigten, dass Teamgeist und individuelle Stärken durchaus Hand in Hand gehen können. „Nach einer längeren Spielpause, der Coach stellte auf ein System ohne Diagonalangreifer um, hat es mir wieder sehr viel Spaß gemacht, auf der Platte zu stehen und der Mannschaft zu helfen. Jetzt wollen wir auch am 2. Januar gegen Dachau nachlegen“, sagte er nach dem Match.
Der Verein blickt nun voller Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen und ist bereit, auch 2024 weiterhin sein Bestes zu geben. Der Sieg gegen TSV Haching München wird zweifellos als Höhepunkt in die Vereinsgeschichte eingehen und die Motivation des Teams für die bevorstehenden Aufgaben sicherlich stärken.
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