Am Mittwochabend verlor Volleyball-Bundesligist VC Bitterfeld-Wolfen seine Auswärtspartie bei den SWD-Powervolleys Düren glatt mit 0:3-Sätzen (16:25, 21:25, 19:25). Erst am Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr war die VC-Mannschaft von ihrem Trip nach Nordrhein-Westfalen wieder zurück. „Von Auswärtspartien habe ich erst einmal genug“, sagte der Coach, „wir haben ja in dieser Saison bisher acht Mal in fremden Hallen gespielt, nur drei konnten wir in der eigenen Arena verbuchen.“
Die Begegnung war von besonderem Interesse, da die Gastgeber kurz vor Spielbeginn ihren Trainer entließen. Trotz dieser turbulenten Entwicklung zeigten beide Teams eine beeindruckende sportliche Leistung, wobei die Dürener letztendlich als siegreiche Mannschaft hervorgingen. Diese Partie betont einmal mehr die Unberechenbarkeit und Faszination des Volleyballsports.
In seiner Analyse nach dem Spiel betonte Coach Alessandro Lodi die herausragende Kampfbereitschaft seines Teams, das trotz der 0:3-Niederlage gegen die Powervolleys Düren intensiv kämpfte. Lodi hob hervor, dass die Partie für seine Mannschaft eine wertvolle Lerngelegenheit war. Dennoch gestand er ein, dass die Dürener nach dem Trainerwechsel in der Woche eine beeindruckende Leistung zeigten und sich befreit präsentierten. Dies führte dazu, dass sie seinem Team den Zahn zogen und letztendlich als Sieger vom Platz gingen. Lodi sieht jedoch positiv in die Zukunft, indem er diese Herausforderung als Möglichkeit betrachtete, um als Team weiter zu wachsen und sich zu verbessern.
Bilder: @blickausloeser
Kommentar schreiben