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Auswärtsspiel in Düren

Am Mittwochabend steht für den Volleyball-Bundesligisten VC Bitterfeld-Wolfen das vorletzte Spiel dieses Jahres auf dem Programm. Um 20 Uhr wird in der Arena Kreis Düren das Match bei den SWD Powervolleys angepfiffen.

Eine spannende Begegnung, die die Fans mit großer Erwartung verfolgen dürften. In diesem letzten Auswärtsduell vor dem Jahreswechsel wird das Team aus Sachsen-Anhalt sicherlich alles geben, um mit einem positiven Ergebnis in die dreitägige Spielpause zu gehen. Die Vorfreude auf das Spiel und die gespannte Atmosphäre versprechen einen aufregenden Abend für Spieler und Fans gleichermaßen. Man darf durchaus gespannt sein, welches Team als Sieger von der Platte gehen wird und welche Wendungen dieses vorletzte Spiel des Jahres mit sich bringen wird.

Der VC Bitterfeld-Wolfen rangiert nach neun Saisonbegegnungen mit zehn Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und geht als Liga-Neuling sicherlich als großer Außenseiter in die Partie bei den SVD Powervolleys Düren, die bisher ebenfalls neun Begegnungen absolvierten und mit 18 Zählern auf dem sechsten Rang stehen. 

Die Gastgeber aus Nordrhein-Westfalen dürften als großer Favorit in diese Begegnung gehen. Trotzdem möchte die Mannschaft von VC-Coach Alessandro Lodi alles geben, um das vorletzte Spiel des Jahres vielleicht erfolgreich bestreiten zu können.

Paukenschlag vor dem Match: Die Dürener beurlaubten ihren Coach wenige Tage vor dem Duell gegen Bitterfeld-Wolfen. Der 28-jährige Finne Matti Alatalo hatte das Dürener Team erst im Sommer übernommen. Sein Engagement endet im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig. Die Trainer-Aufgaben werden übergangsweise intern übernommen: Tomas Kocian-Falkenbach, der nach seinem Karriereende im Frühjahr eine von zwei Geschäftsführer-Positionen bekleidet, übernimmt ein zusätzliches Amt: Er bildet für den Rest der Saison ein Trainer-Gespann mit dem bisherigen Co-Trainer Björn-Arne Alber, das teilten die Powervolleys auf ihrer Vereinshomepage mit.

Gegnercheck: Die Powervolleys hinken in dieser Saison sicherlich etwas ihren eigenen Erwartungen hinterher, deshalb auch die kurzfristige Trainerentlassung vor dem Jahreswechsel. In den Spielen gegen Herrsching (0:3), Lüneburg (2:3) und Giesen (3:2) ließ das Liga-Spitzenteam unnötig Punkte liegen. Bei der 0:3-Niederlage in Friedrichshafen war das SWD-Team chancenlos. Im Viertelfinale des DVV-Pokals unterlag Düren knapp mit 2:3 in Herrsching.

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