Das bisher größte Spiel in der Vereinsgeschichte hat der VC Bitterfeld-Wolfen am Sonnabend vor der Brust. Im Viertelfinale des DVV-Pokals muss die Mannschaft um 19 Uhr in der LKH Arena beim Bundesliga-Spitzenteam SVG Lüneburg antreten. Von der Klasse der Lüneburger konnte sich der VC erst am vergangenen Sonntag überzeugen, als es in der Bernsteinhalle glatt mit 0:3-Sätzen gegen die Lüneburger den Kürzeren zog.
Trotz dieses Ergebnisses geht Coach Alessandro Lodi recht optimistisch in die Begegnung. „Bundesliga und Pokal sind zwei verschiedene paar Schuhe. Gerade im Pokalwettbewerb sind immer wieder Überraschungen im Bereich des Möglichen“, sagte der Italiener.
Um die SVG in eigener Halle etwas zu ärgern, muss sein Team jedoch ein anderes Gesicht als beim 0:3 am vergangenen Mittwoch bei den Berlin Recycling Volleys zeigen. „Da lief besonders im ersten und dritten Satz bei uns nicht viel zusammen. Aus diesem Grund wurde es nach dem Match in der Max-Schmeling-Halle in der Kabine etwas lauter, weil ich mit dem Auftritt meiner Jungs in der Hautstadt überhaupt nicht zufrieden war. Ich habe die Fehler angesprochen und hoffe sehr, dass wir diese beim Pokalspiel in Lüneburg nicht noch einmal in dieser Häufigkeit machen“, so Lodi weiter.
Die SVG Lüneburg erreichte recht souverän den Sprung ins Achtelfinale. In eigener Halle wurde im Achtelfinale die Baden Volleys SSC Karlsruhe klar mit 3:0-Sätzen (25:21, 25:17, 25:15) besiegt. Der VC Bitterfeld-Wolfen schaffte den Sprung unter die besten acht Teams nach einem 3:1-Erfolg (25:15, 18:25, 26:24, 25:22) beim ASV Dachau.
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