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Baden gegangen

 

Genau das sollte nicht passieren. Das Spiel in Baden ist den Jungen Wilden gründlich durch die Finger geflutscht. Wie schon beim Spiel gegen Lindow-Gransee, bei dem man sich berechtigte Hoffnung auf einen Sieg machte, konnten auch diesmal keine Punkte vom Spiel gegen den Tabellenelften mitgenommen werden. Dabei wäre, vergleicht man mit dem letzten Heimspiel gegen Warnemünde, durchaus mehr drin gewesen.

 

 

Vielleicht hat die aktuelle Trainingssituation die BiWo’s doch mehr aus dem Tritt gebracht als zunächst angenommen. Gleich zwei gewohnte Trainingsstätten sind in dieser Saison weggefallen. Inzwischen ist aber guter Ersatz gefunden. Doch hier müssen sich die Jungen Wilden auch erstmal an die neuen Bedingungen und vor allem die späten Trainingszeiten gewöhnen.

 

Das Spiel in Baden bot nur wenige Highlights, die Sätze glichen einander und am Ende blieb es bei einem ernüchternden 0:3. In Zahlen hieß es am Ende 21:25, 22:25 und 18:25. Im Laufe des Spieles konnten die Jungen Wilden immer mal wieder an die Gastgeber anschließen, auch mal vorbeiziehen, doch für einen Satzgewinn sollte es nicht reichen. Es fehlte an Konstanz und Angriffsoptionen gegen eine abwehrstarke Mannschaft wie Baden.

 

 

Jetzt heißt es erstmal aufstehen, Staub abschütteln und wieder nach vorn schauen. Noch hat dieses verlorene Spiel keinen Einfluss auf den aktuellen Tabellenplatz, die BiWo’s stehen nach wie vor auf Rang vier, können aber bereits den Atem der Warnemünder im Nacken spüren, welche nun nur noch einen Punkt hinter den Bitterfeld-Wolfenern rangieren. Der nächste Gegner heißt TuB Bocholt und steht auf dem zehnten Tabellenplatz. Planmäßig wird dieses Heimspiel am 26.03.2022 gespielt. Wenn es gelingt, in 14 Tagen wieder zur gewohnten Performance zurückzufinden, sollten wieder Punkte für die Tabelle machbar sein. Ein weiteres Bad wird nicht eingelassen.

 

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