… welche das Team der Jungen Wilden in den ersten drei Spielen des neuen Jahres wie aus einem Guss erschienen ließ? Die Hoffnung,
die BiWo’s könnten schnell zu gewohnter Form zurückfinden, sollte sich diesen Samstag gegen Mondorf noch nicht erfüllen. Vor heimischem Publikum musste man sich in der Brauereiturnhalle
0:3 geschlagen geben. Mühsam knabberte das Team um Jorge Munari zwar von Satz zu Satz ein paar Punkte mehr ab, letztlich blieb es jedoch bei einem 19:25, 21:25 und 22:25.
Ein Satzgewinn wäre durchaus möglich gewesen, soweit war man davon nicht entfernt. Doch einige unnötige Flüchtigkeitsfehler und
eine unstabile Annahme verhinderten ein besseres Ergebnis. Auch mit Wechseln konnte das Problem nicht in den Griff bekommen werden. Einzig Marco Frohberg, der völlig zu Recht MVP des
Spiels wurde, konnte an diesem Tag gut performen und an die Leistung seiner starken Spiele anknüpfen.
Im letzten Satz keimte nach einer kleinen Führung gar Hoffnung auf den Gewinn eben jenem. Doch letztlich gelang es nicht, diesen
Vorsprung über die Ziellinie zu tragen. Ein ungewöhnlicher Fehler brachte dem Team beim 20:22 im dritten Satz noch eine gelbe Karte ein. Nicht dramatisch, aber unnötig. Grund dafür war,
dass Alexander Okrug, für den Aufschlag eingewechselt, dass Spielfeld unverrichteter Dinge wieder verlassen musste, da er nicht auf dem Spielprotokoll stand. Unterm Strich kein schlimmer
Fehler, doch er zeigt, dass die BiWo-Maschinerie aktuell aus dem Takt gekommen ist. Es braucht einen Anstupser und es läuft wieder. Dass es geht, haben die Jungen Wilden schließlich
bereits unter Beweis gestellt. Vielleicht gibt es diesen beim nächsten Spiel.
Das wäre dann am 26.02.2022, bei dem Warnemünde zu Gast in Bitterfeld-Wolfen ist. Bis dahin gibt es also eine kurze
Verschnaufpause von einem freien Wochenende. Diese zwei Wochen wird das Team nun nutzen, die letzten Spiele nochmal Revue passieren zu lassen und sich gründlich auf diesen Gegner
vorzubereiten. Wenn die BiWo’s dann wieder „on fire“ sind, wer weiß…
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