Die BiWo’s beginnen das neue Jahr mit einem Raketenstart und schießen mit einem 3:1 Sieg gegen die Kieler Adler von Platz 6 auf Platz 4 in der Tabelle. Die kleine Pause hat dem Team sichtlich gutgetan. Zugleich ist dies eine kleine Premiere, denn noch nie haben die BiWo’s gegen dieses Team aus dem Norden Deutschlands gewonnen. Man könnte sagen, es hat sich nach Neustart angefühlt.
Spielmacher Nikola hat sich über die Tage offenbar bestens von seiner leichten Verletzung erholen können und führte sein Team geschickt durchs Spiel, was ihm letztlich die MVP Medaille brachte. Er konnte auf hoch motiviert spielende Jungs zurückgreifen. Von allen Positionen strotze es vor Tatendrang. Gerade auf Mitte hat sich nochmal einiges zum Positiven getan. Ein Team wie aus einem Guss stellte sich den starken Kielern entgegen. Das sollte sich auszahlen.
Der erste Satz brachte die BiWo’s bereits zur ersten technischen Auszeit in Führung. Die Jungs behielten die Nerven und gaben ihren Vorsprung bis zum Satzende mit 25:22 nicht mehr ab. Doch die Jungen Wilden hatten damit nur Anlauf genommen und zum großen Sprung anzusetzen. Und der ging im zweiten Satz über ein ganz hervorragendes 25:13. Mehr geht kaum. Dennoch scheint dieser deutliche Satzsieg die Jungen Wilden aus dem Tritt gebracht zu haben. Einem Volleyballer ist dieses Phänomen nicht ganz unbekannt. Die Säge klemmt kurz und das Momentum ist beim Gegner. Den Kielern reichte dies schon, den Satz mit 20:25 auf ihre Seite zu holen. In der Vergangenheit war dies der Knackpunkt, wurden Spiele, die bereits gewonnen schienen, doch noch abgegeben. Doch diesmal behielten die Jungen Wilden die Nerven und gaben das Zepter nicht mehr aus der Hand. Sie drehten den Spieß wörtlich um und machten aus dem 20:25 aus dem Satz zuvor ein 25:20.
Mit diesem 3:1 Sieg konnten sich die BiWo’s gleich zwei Tabellenplätze hoch ins obere Tabellendrittel katapultieren. Ein perfekter Start ins neue Jahr der Lust auf Mehr macht. Weiter geht es schon am nächsten Sonntag gegen den direkten Tabellennachbarn PSV Neustrelitz. Daumendrücker können sich also schon mal erwärmen und die Jungen Wilden wie gewohnt im Livestream verfolgen.
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